Noch bis 14. April erleben Passanten in der Wiener Kärntnerstraße einen Aha-Effekt, wenn täglich pünktlich um 12 Uhr mittags das Schaufenster des RADO-Store in Nebel gehüllt wird. Eine Nebelmaschine verschleiert vorübergehend die ausgestellten Uhren, gibt sie dann nach und nach wieder frei - bis um 14:00, 16:00 und 18:00 Uhr erneut Nebel aufsteigt. Hermann Trebsches Installation als Beitrag zum Rado Young Design Prize 2011 spielt mit der Topologie der Formen, mit Sichtbarkeit und Verschleierung und dem Faktor Zeit. Trebsche, der an der FH Joanneum in Graz und Londoner Royal College of Art Industrial Design studierte, ist jener junge Künstler, der bereits anlässlich der Vienna Design Week 2010 als Wettbewerbsteilnehmer vorgestellt wurde und nun noch zwei Wochen im Rado Store ausstellt.
Bilder: K.Reitan
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